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Alles rund um Webspace, Hosting-Trends, Serverleistung & mehr

Beitrag vom 7. Juni 2016

Wichtige IT-Trends für die kommenden 3 Jahre – Prognosen des Marktforschungsinstituts Forrester


Die wichtigsten IT-Trends bis 2018 – Vernetzung und Big Data im Fokus

Das Marktforschungsinstitut Forrester hat kürzlich seine Prognosen für die IT-Entwicklungen in den kommenden 3 Jahren veröffentlicht. Danach stehen – wenig verwunderlich – Big Data und deren Nutzung im Mittelpunkt. Die Lösung sind laut Forrester End-to-end-Systeme, welche die Daten direkt nutzbar machen.

IT-Trends müssen der fortschreitenden Digitalisierung gerecht werden

Auch wenn die Forscher in Ihrem IT-Trend-Bericht insgesamt 10 Prognosen geben, so lassen sich die meisten dieser Prognosen auf die Punkte der steigenden Vernetzung und der daraus resultierenden Möglichkeiten zurückführen. In den kommenden 3 Jahren wird sich die IT-Landschaft immer stärker mit der Kundendatensammlung auseinandersetzen. Das zeigen jetzt schon die hohen Investitionen in Bereiche wie Analytics, Social Media und Mobile IT.

Was bisher aber noch weitgehend in Form von Insellösungen abläuft, soll sich in naher Zukunft hin zu End-to-end-Lösungen entwickeln. Konkret bedeutet das, Prozesse und Systeme zu entwickeln, welche die Daten nicht nur sammeln können, sondern zugleich Möglichkeiten eröffnen, diese Daten gewinnbringend zu nutzen und wichtige Entscheidungen automatisch daraus ableiten zu können.

Ziel ist es, sehr genaue Einblicke in den Kunden und sein Verhalten zu bekommen, um besser auf seine Bedürfnisse reagieren zu können. Ein wichtiger Faktor ist in diesem Zusammenhang die Kundenbindung, denn sie wird im Zuge des steigenden Angebots an Portalen, Shops und Dienstleistungen im Netz immer wichtiger. Außerdem fällt es Kunden durch die stärkere Vernetzung in Zukunft immer leichter, die besten Angebote für sich zu finden. Für die IT bedeutet das, dass in Zukunft die Entwicklung von Systemen im Mittelpunkt steht, welche diese teils sehr komplexe Customer Journey, den Weg vom ersten Kontakt bis hin zum Kauf, verfolgen kann. (Wie und warum eine Website vertrauenswürdig gestaltet werden sollte)


End-to-end-Lösungen mit Hilfe von APIs

Wie bereits beschrieben, spielen laut Forrester die End-to-End-Lösungen eine entscheide Rolle. Ohne Verluste sollen über den gesamten Wertschöpfungsprozess hinaus Informationen gesammelt werden können. Die Einblicke, die die zum Kunden gelieferten Daten ermöglichen, sollen zugleich geeignete Maßnahmen liefern, um darauf zu reagieren.

Nach den Prognosen des Marktforschungsinstituts sind APIs die Schlüssel, um diese Lösungen umzusetzen. So flexibel, wie die Programmierschnittstellen sind, so flexibel können sie auf die Unternehmensveränderungen bzw. neue Markttrends reagieren.

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Beitrag vom 20. Mai 2016

Hosting Awards 2016: webgo erhält GOLD Status


Hosting Awards 2016 GewinnerGewinner der Hosting Awards 2016Bei der Leserwahl zu den „Hosting Awards 2016“ ist webgo mit dem begehrten GOLD Status ausgezeichnet worden und hat sich somit erneut erfolgreich von der Masse der Anbieter absetzen können. Bei dem Hosting Provider Summit, auf dem auch die begehrten Preise verliehen werden, treffen sich einmal im Jahr die größten deutschen Webhoster, um zwei Tage lang an Vorträgen, Keynotes und Roundtables teilzunehmen.

Hosting Summit 2016 - Teil des Management TeamsEin Teil des webgo Management-Teams (v.l.):
Andre Röben, Sebastian Angermeyer, Pascal Mader
Bei einer feierlichen Zeremonie hat unser Geschäftsführer Sebastian Angermeyer die Auszeichnung am vergangenen Wochenende in Frankfurt in Empfang genommen.

Die Auszeichnung basiert auf einer Umfrage unter den Lesern der Zeitschrift IT-Business und einigen Internetportalen. In der Kategorie „Managed Hosting“ wurde webgo hierbei, dank der vielen Stimmen, mit dem GOLD Status ausgezeichnet. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und bedanken uns herzlich bei allen, die uns bei dieser Umfrage unterstützt haben!

Hosting Awards 2016 Die Auszeichnung in GoldMit Stolz präsentieren wir hier unsere Auszeichnung in Gold

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Beitrag vom 3. Mai 2016

Website Analyse Tools: etracker – im Vergleich mit Google Analytics


Im zweiten Beitrag unserer Reihe „Website Analyse Tools“ möchten wir das Tool etracker vorstellen. Der aus Hamburg stammende Anbieter stellt ein Webanalytics-Tool in verschiedenen Funktionsumfängen zur Verfügung, die dementsprechend unterschiedlich viel kosten. Während die Basisversion lediglich für private Webseitenbesitzer sinnvoll ist, sollten sich kommerzielle Anbieter für einen größeren Funktionsumfang entscheiden, der wesentlich umfangreichere Daten und damit auch Auswertungsmöglichkeiten bietet.

Wir stellen Ihnen den Funktionsumfang von etracker vor und zeigen Ihnen, worin die Unterschiede zum weitverbreiteten kostenlosen Webanalyse-Tool Google Analytics liegen.

Implementierung von etracker

Um Daten über etracker sammeln zu können, müssen Sie auf allen Seiten, von denen Sie Daten sammeln möchten, einen JavaScript-Code hinzufügen. Während die meisten anderen Webanalyse-Tools die Logfile-Analyse nutzen, kommt bei etracker die Pixel-Technologie zum Einsatz. Wird eine Seite mit einem eingebundenen etracker-Code geladen, wird automatisch ein Zählpixel mitgeladen, was für den Nutzer aber nicht wahrnehmbar ist. Dadurch sammeln Sie für Ihre Website in Echtzeit wertvolle Informationen über den Besucher.

Der Preis für das Tool variiert je nach Leistungsumfang. Sie können alle Versionen kostenlos testen und bei Bedarf das Leistungspaket erweitern.

etracker Funktionen

Das Webanalyse Tool bietet zahlreiche Funktionen zum Testen, Analysieren und Optimieren. Um sowohl qualitativ als auch quantitativ nutzbare Ergebnisse zu erhalten, sollten Sie jedoch eine der umfangreichen Leistungs-Versionen wählen. Die wichtigsten Funktionen sind:

Web-Analytics:

Erstellung von Kennzahlen zu den Besuchern mithilfe quantitativer Analysen, u.a. durch einen Kampagnenverlauf, durch ein Live-Besucher-Tracking, Segmentierungen und Trendanalysen.

Page Feedback:
Diese Funktion beinhaltet einen Feedback-Button, über den die Besucher Ihnen direkt Verbesserungsvorschläge schicken können.

Visitor Motion:
Die Mausbewegungen von Besuchern lassen sich nachvollziehen und damit z.B. auch der finale Ausstieg bei Formularen.

Campaign Control: Damit sind interaktive Cross-Channel-Analysen möglich.

Page Optimizer: Ermöglicht A/B-Tests (mit Split-URL oder visuellem Editor) und Analysen der User Experience.

etracker ermöglicht Ihnen also vielfältige Möglichkeiten, um herauszufinden, wie Nutzer auf Ihre Seite reagieren, wie sie navigieren, wo sie warum aussteigen. Weiterhin können Sie damit den Erfolg von Marketing-Kampagnen messen und überprüfen, mit welchen Aktivitäten Sie die meisten Konversionen erzielen.

etracker vs. Google Analytics

Viele Websitebesitzer nutzen für die Webanalyse Google Analytics, einfach weil es kostenlos ist. Allerdings müssen Sie als Analytics Nutzer in Kauf nehmen, dass der dazugehörige Code auf sehr vielen Websites implementiert ist und die Daten auf Servern im Ausland gespeichert werden. Durch die Daten kann Google umfangreiche Nutzerprofile (vor allem in Kombination mit anderen Google-Diensten) anlegen, was dem Unternehmen wiederum erlaubt, auf den Nutzer angepasste Werbung zu zeigen. etracker speichert die Daten hingegen nur in Deutschland, sodass sie auch unter das deutsche Datenschutzrecht fallen.

Bei der Entscheidung für Google Analytics oder einen kostenpflichtigen Webanalyse-Anbieter wie etracker sollten Sie also nicht nur die finanziellen Aspekte im Blick behalten.

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Beitrag vom 26. April 2016

nTLD – Was ist das und gibt es SEO-Vorteile?


Die neuen Top Level Domains (kurz nTLD) und Ihre SEO Relevanz

Seit März 2013 werden Schritt für Schritt neue generische Domains eingeführt, z.B. .berlin, .blog, oder .shop. Durch die vielen neuen Domain-Gestaltungsmöglichkeiten rückt auch der Punkt SEO in den Fokus, denn gerade die Kennzeichnungen in regionaler oder branchenspezifischer Hinsicht lassen vermuten, dass sich hier an der Ranking-Schraube drehen lässt. Inwieweit eine nTLD für SEO Vorteile bringen kann und für wen sie überhaupt sinnvoll sind, zeigen wir im heutigen Beitrag.

Nähe und Zugehörigkeit betonen
Mit einer Domain-Endung wie .berlin oder .florist können Unternehmern nun viel besser ihren Standort oder das Geschäftsumfeld betonen. Damit ergeben sich eine Reihe interessanter Kombinationsmöglichkeiten und viele bekommen doch noch Ihre Wunschdomain, die ihnen mit den bisher üblichen Endungen wie .com oder .de nicht mehr zur Verfügung stand. Durch die neuen Domainendungen ist nun ein viel präziserer Bezug auf eine Region, einen Ort, eine Branche oder sogar eine Nische möglich. Das ruft wiederum SEOs auf den Plan, die neben der Keyword-Optimierung in der URL auch die Domainendung zur Verbesserung des Rankings nutzen möchten.

Besseres Ranking dank genauerer Domainzuordnung?
Dass dieser regionale oder branchenspezifische Bezug Vorteile für SEO bringt, wird aber von Google, genauer gesagt vom Webmaster Trends Analyst John Mueller, bestritten. Laut seiner Aussage würden die neuen TLDs genauso behandelt wie andere generische TLDs, ein Keyword in der Domainendung würde keinen Rankingvorteil bringen. Eine ähnliche Aussage gab es übrigens auch schon kurz nach der Einführung der neuen Domains im März 2013 von Matt Cutts. Er sagte, es hätte keinen Sinn, sich nur eine neue Domain mit neuer Endung registrieren zu lassen in der Hoffnung, damit besser zu ranken.

Soweit die Aussagen von Google. Untersuchungen in der SEO-Szene haben jedoch gezeigt, dass es beim lokalen Ranking doch Vorteile gibt. Das hat z.B. Searchmetrics Mitte 2014 in einer Ad-Hoc-Untersuchung zur Domainendung .berlin festgestellt. Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenig Vergleichsmöglichkeit, da nur wenige URLs mit dieser Endung existierten. Und das hat sich bis zum heutigen Tag kaum geändert. Momentan nutzen nur etwa 0,018 % aller vergebenen Domains eine der neuen TLDs. Deshalb kann man zum jetzigen Zeitpunkt auch nur wenig Aussagen darüber treffen, inwieweit sie sich auf das Userverhalten auswirken. Denn immerhin ist mit den neuen Domainendungen nicht nur die Zuordnung zu einer Region oder Branche möglich. Es ergeben sich auch sehr viele kreative Möglichkeiten, die bei der Google-Suche durchaus den Unterschied zwischen Klick und Weitersuchen machen können.

nTLD – für wen sind sie geeignet?
Auch wenn die neuen Top Level Domains aus algorithmischer Sicht keinen Vorteil bringen mögen, so sind sie zumindest unter ganzheitlichen, langfristig ausgerichteten Marketingaspekten eine Überlegung wert. Allerdings nur für diejenigen, die eine neue Website erstellen. Für bereits bestehende Seiten, die schon unter der alten Domain etabliert sind, ist ein Wechsel höchstwahrscheinlich mit mehr Aufwand statt Nutzen verbunden. Hier ist es in den meisten Fällen sinnvoller, Zeit und Geld in die Optimierung der schon vorhandenen Seite zu setzen.

Wir bieten bereits jetzt fast alle aktuell verfügbaren ngTLDs an. Und es kommen jeden Monat weitere TLDs hinzu.

Eine Übersicht unserer günstigen Domainpreise finden Sie unter dem folgenden Link:

webgo Domainpreise

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Beitrag vom 21. April 2016

Top-Level-Domain .PRO für jedermann verfügbar


Generische Top-Level-Domain .PRO für alle verfügbar

Was bisher nur bestimmten Berufsgruppen vorbehalten war, ist jetzt für jedermann möglich: die Registrierung einer .PRO Domain. Dadurch können nun viel mehr Anbieter bereits mit ihrem Domainnamen zeigen, dass sie ein Profi in ihrem Bereich sind.

Der „Werdegang“ der .PRO Domain

Die Domainendung .PRO existiert schon seit 2002 und wurde damals vom Unternehmen RegistryPro eingeführt. Sie sollte im Internet ein eindeutiges Erkennungszeichen für Profis sein. Deshalb war die Verwendung ausschließlich auf den beruflichen Bereich beschränkt.

Die Domain-Endung entwickelte sich jedoch nicht so, wie es sich das Unternehmen vorgestellt hatte, was vor allem daran lag, dass die Registrierung fast ausschließlich Ärzten und Anwälten vorbehalten war. Außerdem war die .PRO Domain mit einem komplizierten, aufwendigen Vergabeverfahren verbunden, was den ganzen Prozess in die Länge gezogen hat.

2009 wurden die Kriterien für die Zulassung einer .PRO Domain deutlich gelockert. Damit konnte nun im Prinzip jeder Kaufmann diese Domain registrieren. Dennoch erhöhte sich die Registrierungszahl nicht wie erhofft. Zu Beginn des Jahres 2015 gab es etwa 120.000 Domains mit dieser Endung. Die neue Regelung von RegistryPro, die seit 17. November gilt, soll das ändern. Denn seit diesem Zeitpunkt steht die .PRO Domain jedem offen. Ob Arzt, Künstler, Naturwissenschaftler oder Techniker – jeder kann sich nun mit der PRO-Endung als Profi auf seinem Gebiet „kennzeichnen“. Die bisher erforderlichen Nachweise wie z.B. Zulassungsdaten oder Angaben zum Berufsstand sind nicht mehr erforderlich.

Auch bei webgo kann jetzt jeder seine persönliche .PRO Domain hinzubestellen. Dies können Sie ganz einfach über das webgo Kundenportal über den folgenden Link machen:

Domain hinzufügen

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Beitrag vom 8. April 2016

webgo SSD vServer sind online


SSD vServer
Serveranwendungen und Scripte werden heutzutage immer aufwendiger. Pro Seitenaufruf muss ein Webserver immer mehr Dateien öffnen, lesen, schreiben und wieder schließen. Dies erzeugt eine starke Auslastung der Festplatten in einem Server. In einem Server sind daher meistens die Festplatten der Flaschenhals. Wenn die Festplatten überlastet sind und mit den zu verarbeitenden Daten nicht hinterher kommen, dann hilft auch die beste CPU nichts mehr.

Bei uns gibt es daher ab sofort alle vServer auch als SSD-Variante. Unsere SSD vServer laufen mit 100% SSD Speicherplatz. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern verwenden wir keine Hybridlösung aus SSD und herkömmlichen Festplatten.

Was ist SSD?

SSDs sind moderne Speichermedien, die nicht, wie herkömmliche Festplatten, mechanisch arbeiten, sondern mit einer Flash-Technologie. Dadurch sind die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten um ein vielfaches höher, als bei mechanischen Festplatten. Allerdings ist der Preis für eine SSD pro GB auch deutlich höher.

Was bringt SSD?

Bei einer mechanischen Festplatte, muss sich der Lesekopf für jeden Lese- und Schreibvorgang viel bewegen und mehrmals über den Magnetstreifen der Festplatte rotieren. Diese langsame mechanische Aufgabe entfällt bei einer SSD komplett. Dadurch kann eine SSD um ein vielfaches schneller und zuverlässiger arbeiten. Gerade beim Hosting, wo viele kleine Dateien geschrieben und gelesen werden müssen, kann eine SSD ihren Performancevorteil voll ausspielen.

Bei einem internen Test, bei dem wir 1000 Dateien à 512 Byte geschrieben haben, konnten wir mit dem SSD Testserver einen über 16fach schnelleren Wert messen, als mit dem SATA Testserver:


root@sata-test-server:~# dd if=/dev/zero of=/root/testfile bs=512 count=1000 oflag=dsync
1000+0 records in
1000+0 records out
512000 bytes (512 kB) copied, 25.7786 s, 19.9 kB/s
root@test:~#

root@ssd-test-server:~# dd if=/dev/zero of=/root/testfile bs=512 count=1000 oflag=dsync
1000+0 records in
1000+0 records out
512000 bytes (512 kB) copied, 1.59282 s, 321 kB/s

Gönnen Sie Ihrem Hosting einen deutlichen Performanceschub und nutzen Sie unsere neuen SSD vServer:

Managed SSD vServer Pakete

SSD DedicatedServer und SSD Webhosting wird in den nächsten Wochen auch noch folgen 😉

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Beitrag vom 24. März 2016

webgo Webhosting: Jetzt kostenlos SSL Verschlüsselung nutzen mit Let’s Encrypt


Lets_Encrypt-300x72Let’s Encrypt – SSL Verschlüsselung jetzt kostenlos bei webgo

Im November 2015 ist die SSL Zertifizierungsstelle Let’s Encrypt in die Beta Phase gegangen und bietet seither kostenlose Zertifikate für TLS Verbindungen (ehemals: SSL) an. Bekannte Player im Internet hatten zuvor Ende 2014 ein ungewöhnliches OpenSource Projekt ins Leben gerufen und somit eine Schockwelle auf dem Markt für SSL Zertifikate ausgelöst. Mozilla, Electronic Frontier Foundation (EFF), Cisco, Akamai und weitere Partner hatten das Projekt Let’s Encrypt ins Leben gerufen, um ein wichtiges Ziel zu fördern: Das Internet sicherer machen

Spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden sollte jedem Internetnutzer die Dringlichkeit zur Verschlüsselung von Daten bewusst sein. Gerade Shopbetreiber wissen schon lange, dass eine Verschlüsselung der auf ihrer Website übertragenen Daten, enorme wichtig ist und oberste Priorität hat. Leider war das Erstellen von SSL Zertifikaten bisher mit einem großen manuellem Aufwand verbunden hat daher bisher viel Geld gekostet.

Hinzu kommt, dass Serveradministratoren bisher auch einiges an KnowHow gebraucht haben, um ein ein SSL Zertifikat zu installieren. Mit Lets Encrypt geht dies nun mit zwei einfachen Befehlen.

Allerdings ergibt sich hieraus auch ein Nachteil von Let’s Encrypt: Um die Zertifikate erstellen und installieren zu können, braucht man einen eigenen Server mit root Zugang. Da dies die meisten Website Betreiber natürlich nicht haben, ist für diese Menschen Let’s Encrypt normalerweise nicht nutzbar.

Hier hat webgo jetzt die Lösung:
Wir haben Let’s Encrypt komplett in unser System integriert und Sie können nun ab dem Paket Webhosting Profi beliebig viele SSL Zertifikate mit Let’s Encrypt kostenlos erstellen und installieren. Die Einrichtung funktioniert dabei extrem einfach und ist mit nur zwei bis drei Mausklicks erledigt. Die Zertifikate werden von unserem System dann automatisch erstellt und für die gewünschte Domain installiert. Damit Sie sich künftig keine Gedanken mehr über die Verschlüsselung Ihrer Websites und Domains machen müssen, verlängern wir, als besonderen Service, die Zertifikate auf Wunsch alle 90 Tage automatisch für Sie.

Lehnen Sie sich entspannt zurück und nutzen Sie ab sofort kostenlose SSL-Zertifikate von Lets Encrypt im webgo Webhosting.

Detaillierte Anleitung für die Erstellung eines Let’s Encrypt-Zertifikats

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Beitrag vom 9. Februar 2016

Neue Drupal-Version: Drupal 8


Drupal 8 – viel mehr als nur ein CMS

Die Drupal-Community besitzt rund 100.000 aktive Mitglieder. Das System gehört damit weltweit zu den größten Open-Source-Lösungen. Mit der neuen Version – Drupal 8 – haben sich die Entwickler reichlich Zeit gelassen. Dafür kann sich das System, das durchaus als Rundumerneuerung bezeichnet werden kann, auch wirklich sehen lassen. Wir zeigen Ihnen, welche Features Drupal 8 bietet.

Mehr als vier Jahre Entwicklerarbeit
Am 19. November wurde Drupal 8 veröffentlicht. Damit hat das Entwicklerteam mehr als vier Jahre Zeit für die Verbesserung alter und die Integration neuer Features investiert. Grundlegendes wie beispielsweise die frei konfigurierbaren Inhaltstypen, Views und Field wurden beibehalten, sodass sich Anwender, die sich schon mit Drupal auskennen, gut mit der neuen Version zurechtkommen werden.

Davon abgesehen hat Drupal 8 aber ein enormes Wachstum vorzuweisen, denn statt einfach als CMS aufzutreten, kommt die neue Version mit jedem Web-Content zurecht. Per REST-Schnittstelle oder JSON können die Inhalte ebenso bereitgestellt werden wie mit HTML. Allgemein wurde die Erstellung neuer Inhalte verbessert, da dies auf der jeweiligen Seite nun einfach mit einem WYSIWYG-Editor möglich ist.

Accessibility und Responsive im Vordergrund

Drupal gehört schon länger zu den Vorreitern, wenn es um die Verbesserung von CMS in Hinblick auf Menschen mit Behinderungen geht. Diese Accessibility steht auch bei Drupal 8 im Zentrum. Die Entwickler haben das System mithilfe der Initiative WAI-ARIA optimiert, sodass vor allem Personen mit einer Sehbehinderung profitieren.

Auch in puncto Responsivität hat sich Drupal deutlich verbessert, denn die Themes und Administrationsoberflächen sind allesamt responsive. Apropos Themes: Hier gab’s eine Ablösung von PHP-Templates durch Twig – eine elegantere und sicherere Lösung.

Neues Konfigurationsmanagement
Die Konfigurationsverwaltung hat ebenfalls einen großen Wandel erfahren. Bisher war es eine regelrechte Mammutaufgabe, geänderte Entwicklereinstellungen auf das Produktiv-System zu übertragen. Mit Drupal 8 hat sich das geändert, denn nun erfolgt der Konfigurationsexport in YAML-Dateien, ergo: leichtere Übertragung auf andere Server und leichtere Versionierungen. Zudem bietet das neue Drupal eine bessere Performance dank Content Delivery Networks und zusätzlichem Caching.

Fazit
Drupal 8 ist eine komplette Neuentwicklung, die Qualität hat sich stark verbessert. Gerade sie war in der Vergangenheit ein häufiger Kritikpunkt und hat daher oftmals Typo3 den Vorrang gegeben. Dank der vielen Fortschritte, die Drupal mit der neuen Version macht, dürfte sich diese Einstellung jedoch schon bald ändern.

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