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Beitrag vom 5. Februar 2014

Endlich: Die ersten neuen gTLDs gehen online


ICANN Logo Die Vergabestelle (ICANN) für generische Top-Level-Domains (gTLD) wird dieses Jahr bekanntermaßen fast 600 neue Domainendungen (newgTLDs) veröffentlichen.

Sieben von den neuen Top-Level-Domains (newgTLDs) gehen ab heute online. Hierbei handelt es sich um die Endungen .bike, .clothing, .guru, .holdings, .plumbing, .singles und .ventures. In den kommenden Wochen und Monaten folgen weitere der neuen Endungen. Denn: Alle neuen gTLDs gehen im Laufe dieses Jahres sukzessive online!

Mit den neuen Domainendungen wird das Internet noch spannender als es jetzt schon ist. Hierdurch ergeben sich viele tolle Möglichkeiten. So kann man bei der Eingabe einer „.shoes“ Domain fast sicher sein, dass man auf einer Seite landet, die sich mit Schuhen befasst oder verkauft. Aber auch Wortspiele wie heimat.land sind hierbei möglich. 🙂 Auch und gerade im Bereich SEO (Suchmaschinenoptimierung) werden die neuen Endungen eine wichtige Bedeutung einnehmen. Man kann zum Beispiel davon ausgehen, dass Google die Domain sportartikel.shop höher wertet, als die Domain sportartikelshop.de

Seit heute 17 Uhr haben Sie die Möglichkeit den ersten „kleinen“ Teil der neuen gTLDs bei uns verbindlich zu registrieren: .bike, .clothing, .guru, .holdings, .plumbing, .singles und .ventures.

Registrieren Sie jetzt ganz einfach über Ihr Kundenmenü auf unserer Website Ihre persönliche Wunschdomain, bevor es jemand anders tut. Klicken Sie dafür bitte auf den folgenden Link und loggen Sie sich ein: Neue Domain registrieren
Hier haben wir Ihnen die Domains nieder geschrieben, die in naher Zukunft online gehen: Ab dem 12.02.2014.camera, .equipment, .estate, .gallery, .graphics, .lighting, .photography

Ab dem 19.02.2014.construction, .contractors, .kitchen, .land, .technology, .today

Ab dem 26.02.2014.diamonds, .tips, .voyage

Ab dem 05.03.2014careers, .photos, .recipes, .shoes

Ab dem 12.03.2014.cab, .company, .limo

Natürlich werden bei uns im Laufe des Jahres alle wichtigen neuen gTLDs online gehen. Den Start der Registrierung und die Preise erfahren wir aber immer kurz vorher. Wir werden Sie in unserem Blog und bei Facebook natürlich ständig auf dem Laufenden halten.

Wenn Sie eine der neuen gTLDs registrieren möchten, die noch nicht offiziell verfügbar ist, dann können Sie diese bei uns gerne vorregistrieren. Senden Sie uns hierzu einfach eine Nachricht aus Ihrem Kundenmenü – Kontaktformular und teilen uns dabei Ihre Wunschdomains mit. Bitte beachten Sie, dass die Vorregistrierungen unverbindlich sind.

Die Vorregistrierungen werden am Starttag der jeweiligen gTLD nachdem „First-Come First-Serve“-Prinzip registriert. Das heißt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. 🙂 Am Starttag senden praktisch alle Provider die Vorregistrierungen ihrer Kunden zur gleichen Uhrzeit an die ICANN und dann entscheidet im Endeffekt das Los, wer die Domain am Ende bekommt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit den neuen Endungen und bei Fragen, können Sie sich (wie immer 🙂 ) gerne an uns wenden.

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Beitrag vom 15. Oktober 2013

Contao, Drupal, Joomla oder TYPO3 – welches CMS macht das Rennen?


Über 2.000 unterschiedliche CMS Lösungen sind aktuell im Umlauf. Prüft man diese auf Standards, trennt sich die Spreu vom Weizen:
– differenzierte Rechte- und Rollenvergabe
– Modultechnik für verschiedene Zugriffsoptionen
– Differenzierung zwischen Design, Struktur und Code
– suchmaschinentauglicher Code
– kontinuierliche Updates

So laufen heute Drupal, TYPO3, Contao und Joomla! im Rennen um die Gunst unserer Kunden.
Schauen wir uns die Pferdchen mal an:

Drupal hat 2001 der belgische Informatiker Buytaert entwickelt und werbewirksam verbreitet: Vom Weißen Haus bis Britney Spears – Websites von Drupal.
Es hat über 4000 Module für interaktive Funktionen wie Foren, RSS-Feed oder Blogs.
Genannte Standards werden erfüllt, gut ist die Benutzeroberfläche: Man schreibt gleich auf der Seite, die verändert werden soll.
Schönheitsfehler: Drupal unterstützt Versionen nicht abwärtskompartibel. Die Umrüstung auf eine neue Version erfordert aufwendige Neuprogrammierung aller Module.

TYPO3 kam 1997 aus dem dänischen Stall von Kasper Skärhoj. Version 4 und 5 wurden dann von zwei verschiedenen Teams weiterentwickelt. TYPO3 ist ein Profitool und stellt hohe Anforderungen an Hoster und Entwickler. Problem ist, das man dieses Pferd nur mit der spezifischen Sprache TypoScript bändigen kann – was die Zahl der potenziellen Nutzer einschränkt. Es ist funktional, verbreitet und bietet SAP-Schnittstellen. Manche tun sich schwer mit der unansehnlichen Benutzeroberfläche. Wenn es läuft, läuft es gut, frisst bis dahin aber auch gutes Geld:
Man braucht für das notwendige Template jeder Website einen teuren Fachmann.

Contao läuft seit 2004, bis 2010 als TYPOlight. Nicht so bekannt wie andere Systeme, bietet es alles, was eine Website braucht: Von Videoeinbindung bis Shop-System. Die Oberfläche ist leicht zu bedienen, vor allem Bilder sind unglaublich schnell zu aktualisieren. Alle erwähnten Standards sind vollerfüllt. Vor allem die Suchmaschinentauglichkeit ist vorbildlich, Metaangaben, Seitentitel, Robot Tags usw. leicht möglich.
Das die Weiterentwicklung derzeit nur von einer Person betrieben wird, sehen wir als Vorteil: Hier wirkt Konstanz und Klarheit, regelmäßige Updates werden angeboten und sind leicht durchführbar. Bei Bugs ist die Entwicklerfirma per Ticket ansprechbar.

JOOMLA! wuchs 2005 aus dem australischen Vorgänger CMS Mambo. Wir machens kurz: Auch hier werden Standards gut erfüllt, seit den neueren Versionen auch die Suchmaschinenoptimierung. Auch die Oberfläche ist ansprechend, vielleicht nicht so intuitiv. Der lahme Huf bei JOOMLA! sind allseits bekannte Sicherheitsprobleme, die noch nicht oder nur scheinbar gelöst wurden.

Nun zum Zieleinlauf:

Contao ist gut für einfache und komplexere Anwendungen.
TYPO3 würden wir gegenüber Drupal für komplexe professionelle Anwendungen vorziehen.
JOOMLA! ist aktuell etwas mit Vorsicht zu genießen. Die großen Sicherheitslücken aus den Versionen 1.5x scheinen zwar behoben, aber so schnell und stabil wie andere System läuft es derzeit nicht.
Und ausser Konkurrenz: Wer nur Blogs macht nimmt WordPress!

Alle Systeme lassen sich in wenigen Sekunden über den WebGo24 1ClickInstall auf Ihrem Webhosting Account installieren.

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Beitrag vom 11. September 2013

MariaDB als attraktive Alternative zu MySQL


MariaDBEs gibt viele Datenbankalternativen zu MySQL: MSSQL, NoSQL, MariaDB, PostgreSQL, um nur ein paar Systeme zu nennen. Viele dieser Datenbanksysteme sind Nischenprodukte, die eine ganz bestimmte Fangemeinde haben bzw. für spezielle Aufgabenbereiche optimal sind. Es hat sich aber bisher kein zweites Datenbanksystem als so populär und beliebt erwiesen, wie das gute alte MySQL.

MySQL wurde zu Anfang von dem schwedischen Unternehmen MySQL AB entwickelt. Ulf Michael Widenius und David Axmark begannen 1994 mit der Entwicklung von MySQL. Zunächst wurde das Datenbanksystem als Clone zu mSQL und UNIREG entwickelt und war zu diesen auch komplett kompatibel. Die erste offizielle MySQL Version trägt daher auch die Versionsnummer 3.1, um zu signalisieren dass der MySQL Kern auf einer langen Geschichte basiert. Es gibt eine openSource Lösung von MySQL und eine kommerzielle Lösung.

MySQL wurde in den Folgejahren stetig weiterentwickelt. Im März 2003 wurde MySQL 4.0 veröffentlicht und im Oktober 2005 folgte dann MySQL 5. Im Februar 2008 übernahm Sun Microsystems MySQL AB. Als Kaufwert wird eine Milliarde Dollar genannt. Im Januar 2010 wurde Sun Microsystems schließlich von Oracle aufgekauft.

Seit der Übernahme von MySQL AB von Sun durch Oracle steht das Datenbanksystem immer häufiger in der Kritik. Der Unterschied zwischen der freien und kommerziellen Version von MySQL wird immer gravierender. Auch die OpenSource-Gemeinschaft wendet sich seit Ende 2012 immer stärker von MySQL ab. Auch Ulf Michael Widenius, der ehemalige Gründer von MySQL AB kritisiert Oracle scharf: Oracle habe klargemacht, dass sie kein Interesse an Open Source hätten, die Zusammenarbeit mit der Community ablehnten und auch MySQL im Allgemeinen nicht mögen würden.

Um eine Alternative zu dem inzwischen zu Oracle gehörenden MySQL zu haben, entwickelt der ehemalige MySQL Mitbegründer Ulf Michael Widenius inzwischen ein neues Datenbanksystem: MariaDB

Die wichtigste Eigenschaft von MariaDB ist, dass diese als vollständig kompatibler Ersatz für MySQL eingesetzt werden kann. MariaDB ist trotz ihrer MySQL-Kompatibilität ein eigenständiges Datenbank-System und führt neue Funktionen ein, die in MySQL noch nicht verfügbar sind.

MariaDB 5.1 hebt sich gegenüber MySQL zum Beispiel durch einige Optimierungen hervor, die in MySQL 5.1 noch nicht zur Verfügung standen. Dazu zählt beispielsweise die Nutzung alphanumerischer Felder in Heap-Tabellen, deren Größe, im Gegensatz zu MySQL, 256 Zeichen übersteigen können. Außerdem gibt es den sogenannten „Pool of Threads“, der aus der MySQL-6-Codebasis stammt und Geschwindigkeitsvorteile bei der Nutzung vieler kleinerer Abfragen bringen soll. Ein Benchmark zeigt deutlichen Performancegewinn von MariaDB 5.3 gegenüber MySQL 5.5.

Das Herzstück von Maria DB ist die Aria-Engine. Aria versteht sich als moderner Ersatz für MyISAM, ist weitgehend funktionskompatibel zu MyISAM, kann jedoch, je nach Version, auf Wunsch transaktionale Tabellen führen. Zusätzlich gilt Aria als Crash-sicher, da sie nach einem Serverabsturz die Datenbank bis zum Beginn des letzten »LOCK TABLES« zurückrollt.

Die im Dezember 2012 gegründete MariaDB-Foundation soll die Interessen der Nutzer und Entwickler der MariaDB schützen und dafür sorgen, dass die freie Datenbank auch wirklich frei bleibt!

WebGo24 findet die Leistung der neuen DBEngine extrem performant und stabil und möchte den Trend zu dem neuen Datenbanksystem gerne fördern. Wir bieten unseren Kunden daher nun in allen Webhosting Paketen die Wahl zwischen MySQL und MariaDB. Wählen Sie bei der Erstellung einer neuen Datenbank einfach das gewünschte System aus.

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