20 Jahre WordPress - Jubiläum des beliebtesten CMS - eine Erfolgsgeschichte! In dem neuesten webgo Blog Beitrag geht es um spannende WordPress Fakten & persönliche Erfahrungen zum 20 jährigen Jubiläum von WordPress

Wer heutzutage eine Webseite erstellen möchte, kommt an WordPress nicht vorbei. Das kostenlose Content-Management-System (CMS) ist bis heute das beliebteste Tool zur Erstellung einer Website. Eine beispiellose Erfolgsgeschichte und das seit nun 20 Jahren!

Mit unserem neuesten Blog Beitrag möchten wir auf die 20 Jahre WordPress zurückblicken. spannende Fakten zum meistgenutzten CMS der Welt erzählen und berichten von unseren eigenen, ganz persönlichen Erfahrungen mit WordPress…

Vom Bloggerparadies zur Heimat für Kreative

Das System war anfangs nur als reine Weblog-Software bekannt. Eine Weblog-Software (auch: Weblog-Publikationssystem kurz WPS genannt), war quasi der Vorreiter vom heutigen „Content-Management-System“.
Viele heute bekannte Systeme und Produkte basieren oftmals auf kleinen Projekten, die aufgrund von Beliebtheit oder intensiver Nutzung eines bestehenden Teils abgespalten und eigenständig (weiter-)entwickelt wurden. Solche Abspaltungen werden auch „Fork“ genannt.

Auf diese Weise entstanden bekannte Systeme wie LibreOffice (aus OpenOffice entstanden), diverse Linux Distributionen, MariaDB (aus MySQL entstanden) und viele mehr. Der Ursprung von WordPress lag in einem anderen Weblog-System (heute spricht man ausschließlich vom „Blog“ anstelle von „Weblog“) namens b2/cafelog.

Der Amerikaner Matt Mullenweg und der Brite Mike Little haben im Mai 2003 auf dessen Code basierend ein eigenes Weblog-System in Angriff genommen: WordPress.

Die erste „Stable-Version“ konnte dann auch schon Anfang 2004 (im Übrigen auch das Gründungsjahr von webgo, noch unter dem Namen webgo24) veröffentlicht werden. WordPress 1.0 war ein reines Blog-System und daher an erster Stelle Heimat für Blogger oder all jene, die Ihre Gedanken im Stile eines öffentlichen Tagebuches oder Journals mit anderen teilen wollten.

Wusstet Ihr?
Jede WordPress-Version wurde nach Jazzgrößen benannt. Begonnen mit 1.0 „Davis“ (Miles Dewey Davis III.) über 4.3 „Billie“ (Billie Holiday) bis hin zur aktuellen Version 6.2 „Dolphy“ (Eric Allan Dolphy).

Bereits ein Jahr nach Veröffentlichung der Version 1.0 wurde mit WordPress 1.5, dank der Möglichkeit abseits von Blogbeiträgen auch eigenständige Seiten anzulegen, aus dem Blog-System ein Content-Management-System. In den darauffolgenden Jahren wurde das CMS stetig erweitert und es kamen vielen Neuerungen hinzu. Funktionen wie das automatische Speichern, der Bilder-Import, Widgets, Themes, Bildbearbeitungsfunktionen, Theme Customizer und viele mehr wurden in zwei Jahrzehnten nach und nach ergänzt.

20 Jahre WordPress – Der Erfolgsmotor für Websites

WordPress ist das mit Abstand beliebteste CMS weltweit. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr. Nicht nur dank der regelmäßigen und zahlreichen Neuerungen, auch aufgrund der Einfachheit ist WordPress schon länger als Alleskönner im Webdesign bekannt. WordPress wird dadurch zum zentralen Werkzeug zur Erstellung professioneller Webseiten, denn dank der zahlreichen Plugins, also den technischen Erweiterungen, lässt sich so ziemlich jeder Wunsch realisieren.

Seit es sogenannte „Baukasten-Plugins“ wie z. B. Elementor gibt, kann das in Adobe XD, Photoshop, Figma oder Sketch gestaltete Layout / Screendesign problemlos umgesetzt werden. Mit dem Plugin WooCommerce können sogar ganze Onlineshops erstellt werden.

Durch diese vielfältigen Möglichkeiten sind mit den Jahren sowohl Agenturen entstanden, welche sich auf die Erstellung von professionellen Webseites mit WordPress spezialisiert haben, als auch Hoster, die sich rein auf managed WordPress Hosting konzentrieren.

Dadurch ist eine eigene Branchennische entstanden, die WordPress auch wirtschaftlich betrachtet zu einem enorm wichtigen Tool gemacht hat. Ein für den Erfolg nicht unwesentlicher Aspekt ist, dass WordPress an sich vollkommen kostenlos ist, da es unter der GNU General Public License liegt.

Aufgrund des hohen Marktanteils ist es somit nicht verwunderlich, dass große Marken oder Institutionen ebenfalls auf WordPress setzen.

Wir sind uns sicher, dass Euch einige der folgenden Webseiten erstaunen werden.

Spannende Zahlen & Fakten rund um WordPress

Berühmte Webseiten die auf WordPress setzen

Und auch unser webgo Blog läuft über WordPress.

WordPress in Zahlen

  • Marktanteil aller CMS Systeme: 63,2 % (Quelle: de.statista.com)
  • Mit WordPress betriebene Webseiten: 43,2 % (Quelle: W3tech.com)
  • Verfügbare Plugins: Über 60.000 (Quelle: WordPress.org)
  • Verfügbare Themes: Über 10.000 kostenlose Themes (Quelle: WordPress.org)
  • Anzahl der monatlichen WordPress Blog-Posts bis Mai 2023: über 69 Millionen (Quelle: de.statista.com)
  • Anzahl der Seitenaufrufe von WordPress-Artikeln pro Monat bis April 2023: über 22 Milliarden (Quelle: de.statista.com)
  • Anzahl der Kommentare von WordPress-Nutzern pro Monat bis Dezember 2022: über 53 Millionen (Quelle: de.statista.com)

20 Jahre WordPress: Einzigartige Schlüsselmomente – Unsere persönlichen WordPress Erfahrungen

Als Webhosting-Unternehmen haben wir natürlich eine große Schnittstelle und Verbindung mit WordPress. Enorm viele von uns gehostete Webseiten nutzen WordPress. Dementsprechend haben viele Support-Anfragen einen Zusammenhang mit dem Thema WordPress weswegen es sehr wichtig ist, dass unser Kundensupport sich weiträumig mit WordPress auskennt.

Unser Credo ist es, stets bestmöglich weiterzuhelfen. Das tun wir natürlich auch bei nicht webgo-spezifischen Fragen rund um WordPress. Unser umfangreiches Wissen rund um WordPress kommt aber zum Teil auch daher, weil WordPress hier und da schon immer ein Teil in unserem Leben war.

Drei unserer Mitarbeiter geben uns einen Einblick und beschreiben, wie sie mit WordPress in Berührung gekommen sind, ob WordPress der Grundstein ihrer ersten Website gewesen ist und was für eine Auswirkung WordPress bis heute für sie hat:

Serhat Köylüce (32, Online Marketing Manager)

„Nachdem ich ca. 2005 in meiner Schule das erste Mal mit HTML und CSS in Kontakt kam, stieg stetig meine Begeisterung, eigene Websites zu kreieren. Fan-Webseiten zu Videospielen waren zu der Zeit ein großes Ding, weswegen genau das meine Passion war. Doch da eine HTML-Webseite nicht bequem in der dauerhaften Wartung war, kam ich mit diversen CMS-Systemen in Kontakt u. a. mit WordPress. Dank der großen Community, Dokumentation und einer deutschen Lokalisierung wurde WordPress schnell das CMS meiner Wahl. Auch weil es kostenlos ist, fing ich an, eine Webseite nach der anderen zu erstellen – völlig irrelevant zu welchem Thema. Die absolute Freiheit zu haben, jederzeit eine moderne Webseite erstellen zu können, war einfach grandios.

Ich nutze WordPress, gerade wegen seiner inzwischen großen technischen Vielfalt bis heute. Auch mit neuen Technologien wie AI wird die Zukunft von WordPress und der generellen Erstellung von Webseiten immer spannender.“

Lukas Strasheim (33, Teamleitung Kundensupport)

„Ich habe mit 11 Jahren angefangen, mich mit HTML & CSS zu beschäftigen. In den folgenden Jahren habe ich dann für unterschiedliche Gaming-Clans Webseiten erstellt und mich mit 16 selbständig gemacht und seitdem Webseiten für Unternehmen, Vereine und Organisationen erstellt und gepflegt.

Den ersten Kontakt mit WordPress hatte ich dann 2009: Mit WordPress 2.0 habe ich einen Blog über einen 3-monatigen USA-Aufenthalt nach meinem Abi geführt.

Ab dem Zeitpunkt war ich Feuer und Flamme und habe immer mehr Projekte mit WordPress erstellt. WordPress ist für mich eine eierlegende Wollmilchsau, mit der man als Framework eigentlich alles erstellen kann. Mit einem sehr guten Webentwickler kann man Projekte umsetzen, die genau auf einen zugeschnitten und nicht mit Plugins überladen sind und ein schlankes und performantes Theme besitzen. Das Backend kann man so anpassen, dass nur noch genau die Optionen, Einstellungen und Felder angezeigt werden, die man benötigt.

Ich würde für professionelle Projekte immer erfahrene WordPress-Programmierer bzw. eine WordPress-Agentur empfehlen, damit man das letzte Quäntchen aus seiner Webseite herausholen kann. Für Vereine und Privatpersonen ist es in meinen Augen immer noch die beste Möglichkeit, eine Webseite umzusetzen, da es an sich einfach strukturiert ist und es unzählige Blog-Artikel und How-Tos im Internet gibt.“

Simon Kitta (27, Kundensupport)

„Meinen ersten Kontakt mit WordPress hatte ich während meines Auslandsaufenthalts nach der Schule in Kanada. Es bot mir die ideale Plattform, um meine Zeit dort für mich, meine Familie und Freunde daheim und vor allem für die Nachwelt zu dokumentieren.

Ich konnte also nicht nur ohne Weiteres regelmäßig berichten und ohne stundenlange Telefonate alle auf dem Laufenden halten, ich hatte ebenfalls ein einfach zu bedienendes digitales Tagebuch, das bis heute existiert.

Der WordPress-Blog war damit auch gleichzeitig meine erste eigene Webseite.

Die riesige Bandbreite, die dieses CMS über die Blogerstellung hinaus noch bietet, lernte ich erst später vor allem im Agenturkontext kennen. Dort zeigte sich WordPress als extrem anpassbare Allzwecklösung, die von einer kleinen Image-Page für ein Ein-Personen-Start-Up, bis hin zur mehrseitigen, durch diverse Plugins maximal angepasste Spezialpage für einen mittelständischen Global Player, alle Vorgaben bedienen kann.

Wenn ich heute nach einer Lösung zum ersten Aufbau einer Webseite gefragt werde, sage ich in den allermeisten Fällen: WordPress.

Für mich macht die Fähigkeit, mit den Anforderungen zu wachsen und sie durch alle Entwicklungen mitzubegleiten, die unbestreitbare Stärke von WordPress aus.“

Performance Faktoren WordPress – weniger ist oft mehr

Insgesamt kann WordPress durchaus als „Alleskönner“ bezeichnet werden. Es gibt für fast jede benötigte Anwendung ein Plugin.

Doch nur weil das System so viele (kostenlose) Möglichkeiten bietet, gilt wie bei vielem, auch bei WordPress-Webseiten das Motto:
Weniger ist mehr!

Wie zuvor schon erwähnt ist es nicht ratsam eine Webseite mit zu vielen Plugins zu überladen, da dies definitiv für eine schlechtere Performance sorgt. Dies gilt auch und vor allem für Plugins, die die Performance verbessern (sollen). Beispielsweise können zwei Caching Plugins eher die Webseite verlangsamen als beschleunigen, da im Wesentlichen zweimal die gleiche Aktion ausgeführt wird. Somit empfehlen wir ausschließlich eines zu verwenden und dies richtig zu konfigurieren. Welches Caching Plugin wir aktuell empfehlen können findet Ihr etwas weiter unten.

Hier einige Tipps für WordPress-Webseiten, die es zu beachten lohnt:

1. Leistungsstarkes Webhosting!

WordPress-Webseiten werden am meisten auf Shared Webhosting Servern betrieben. Bei einem Shared Webhosting Server teilt man sich die Serverleistung mit anderen Personen. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Leistung mindestens zur Verfügung steht und auch, mit wie vielen der Server geteilt wird. Im Gegensatz zu anderen Hostern sind wir transparent und geben nicht nur die garantierte Leistung an (in der Regel steht Euch immer deutlich mehr Leistung zur Verfügung), sondern auch die Angabe mit wie vielen man sich die Leistung des CPU-Kerns teilt, auf dem sich das Hosting befindet.

Darüber hinaus empfiehlt sich immer auf SSD-Webhosting zu setzen, da eine SSD-Festplatte eine deutliche schnellere Ladezeit gewährleisten kann als beispielsweise eine HDD-Festplatte. Wenn Ihr mehr zum Thema HDD, SSD und NVMe im Webhosting erfahren möchtet, empfehlen wir Euch diesen Blogbeitrag zu lesen: https://www.webgo.de/blog/hdd-vs-ssd-vs-nvme-webhosting/

Natürlich haben wir leistungstarke und performante SSD Webhosting Pakete für Euch. Doch darüber hinaus haben wir als sechsfacher Webhoster des Jahres in der Kategorie CMS-Hosting auch speziell für CMS-Systeme optimierte Hostingpakete und können unser SSD CMS Power Paket allen empfehlen, die ordentlich Performance für ihre WordPress Website benötigen.

2. Nicht zu viele Plugins!

Je mehr Plugins, desto langsamer wird Eure Website! Es ist zwar toll, so viele Plugins zur Verfügung zu haben und oftmals fällt die Entscheidung dadurch nicht leichter, doch kann man grundsätzlich nicht empfehlen, auch viele Plugins zu verwenden. Es sollten immer nur so viele Plugins genutzt werden, wie auch wirklich aktiv benötigt werden. Ein simples Beispiel wäre das Installieren eines Wartungsmodus-Plugins. Sobald Eure Arbeit getan ist und Ihr die Website wieder regulär online schaltet, solltet ihr unbedingt das Wartungsmodus-Plugin wieder komplett löschen. Generell sollten auch alle inaktiven Plugins entfernt werden.Auch von Themes solltet ihr neben Eurem aktiven, höchstens einen zusätzlichen als „Backup-Theme“ haben. Hier ist natürlich auch ein Child-Theme noch zu berücksichtigen. Dazu mehr unter Punkt 5.

3. Update, Update, Update!

Viele Hacks entstehen vor allem durch Sicherheitslücken in veralteten Plugins oder Themes, das wissen wir auch aus langjähriger Erfahrung. Ein Plugin bzw. Theme wird vom jeweiligen Plugin- oder Theme-Entwickler eigenständig gewartet und immer wieder mit Updates gefüttert. WordPress aktualisiert jedoch neue Updates nicht immer eigenständig. Seit WordPress 5.5 lässt sich dies jedoch in der Plugin- bzw. Theme-Übersicht einstellen. Dies ist jedoch nicht immer standardmäßig so eingestellt weswegen eine regelmäßige manuelle Prüfung sehr zu empfehlen ist. Wenn Ihr also nicht täglich bzw. in kurzen Abständen in euren WordPress-Backend geht, empfiehlt es sich die automatische Aktualisierung zu aktivieren.

4. Sicherheit und Backups

WordPress ist aufgrund der enormen Verbreitung und Beliebtheit natürlich auch gleichzeitig ein beliebtes und lohnenswertes Angriffsziel. Daher ist es immer sehr wichtig, dass man seine Webseite bestmöglich schützt. Dafür gibt es ebenfalls gute Plugins wie Wordfence, Sucuri Security, iThemes Security, Cerber Security und viele mehr.
Neben einem Sicherheitsplugin ist es jedoch sehr wichtig, dass die Zugangsdaten nicht zu einfach sind.
Das Hasso-Plattner-Institut hat 2022 die beliebtesten Passwörter analysiert. Das Ergebnis ist kein Scherz…die beliebtesten Passwörter sind: „123456“ und „123456789“!

Die häufigsten Hacks entstehen genau durch solche simpel gewählten Zugangsdaten. Wir empfehlen daher immer Passwortmanager mit kryptischen, langen Buchstaben, Zeichen und Zahlenkombinationen. Wenn es kein Passwortmanager sein soll, dann der von uns schon häufiger empfohlene Tipp, lange kreative Sätze zu nehmen hier kreative Passwörter zu entwickeln.
In diesem Blogartikel haben wir Tipps für den WorstCase eines WordPress Hacks zusammengefasst:
https://www.webgo.de/blog/hilfe-beim-wordpress-hack-tipps-sicherheit-bereinigung-inkl-anleitung/

Auch sind Backups sehr wichtig! Nicht immer sind Backups in einem Webhosting kostenlos und sollten in der Regel nur als zusätzliches Sicherheitsnetz betrachtet werden. Es empfiehlt sich immer seine eigenen Sicherungen zu erstellen. Auch hierfür gibt es eigenständige und kostenlose Plugins wie z.B. BackWPUp, Updraft Plus oder viele mehr. Diese Plugins kann man auch automatisieren, so dass die Backups eigenständig ablaufen.

5. Performance Optimierung (Bilder, Minifying, Cache, Child-Theme)

Mit Erstellung der Webseite ist die Arbeit meist nicht erledigt. Um die beste Leistung aus seiner Webseite herauszuholen sollte die Webseite immer wieder optimiert werden. Mit Online-Tools wie z. B. Google Pagespeed Insights, GTMetrix, Pingdom, kann man den aktuellen Zustand der Webseite einsehen und erhält ein Bericht, was genau bemängelt bzw. optimiert werden kann. Am häufigsten sind es z.B. Bilder/Grafiken, Videos oder andere Medien die Optimierungspotential haben.

Bilderoptimierung

Gerade bei Bildern und Grafiken sollte die jeweilige Datei einerseits von Beginn an in der korrekten Bildgröße und -format erstellt werden und zusätzlich „komprimiert“ werden. Dies geht oft schon direkt in aktuellen Bildbearbeitungsprogrammen oder auch mit Online-Tools wie TinyPNG.com. Auch sollten aktuellere Bildformate genutzt werden wie webp. Ihr könnt Eure schon bestehenden Dateien auch in ein webp-Format umwandeln. Dafür gibt es ein Online-Tool: convertio.co.

Codeoptimerung „Minifying“

Der Code ist ebenfalls nicht unwichtig. Hier ist es so, dass der Standard Code (HTML, PHP, CSS, JavaScript) oft noch Potenzial zur Optimierung hat. Hier kommt „Minifying“ ins Spiel. Dadurch wird der bestehende Seiten-Code komprimiert und macht diesen schlanker. Hierfür gibt es ebenfalls Plugins wie z. B. Autoptimize.

Caching Plugins & Empfehlung

Auch das zuvor angesprochene Caching ist sehr wichtig, weswegen unbedingt ein solides Caching-Plugin genutzt werden sollte. Hier gibt es ebenfalls viele kostenlose wie: WP Fastes Cache, WP Super Cache, WP-Optimize, W3 Total Cache, uvm.
Tatsächlich ist das beliebteste und vielleicht auch beste Plugin ein kostenpflichtiges: WP Rocket.

webgo Tipps -Einstellungsvorlagen & „Child-Theme“ nutzen

Beim Minifying und Caching empfehlen wir auch nach Einstellungsvorlagen zu schauen, damit das Plugin auch ideal für Eure Webseite eingestellt ist und optimale Arbeit leistet.
Ebenfalls eine Empfehlung ist es immer ein sog. „Child-Theme“ zu verwenden. Ein Child-Theme ist eine Art Vorschaltung Eures eigentlichen Themes, welches die Funktionen des Haupt-Theme (oder auch „Parent-Theme“ genannt) erbt und übernimmt. Wenn man also an technischen Funktionen oder ähnlichem arbeitet oder experimentiert, sollte dies immer in einem Child-Theme getan werden. So wird im Zweifelsfall das Haupt-Theme nicht beschädigt.

Die neueste WordPress Version 6.3 steht bereits in den Startlöchern. Erscheinen soll 6.3 am 08.08.2023.
Mit dem neusten WordPress Update wird der Fokus vor allem die Optimierung der Usability gelegt werden.

Wie sieht es bei Euch aus? Seit wann nutzt ihr WordPress? Berichtet uns gerne von Euren Erfahrungen aus 20 Jahren WordPress! Wir freuen uns auf Eure Stories!

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