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webgo Blog

Alles rund um Webspace, Hosting-Trends, Serverleistung & mehr

Beitrag vom 2. September 2011

Neues Kundensystem


Nach neun Monaten Produktionszeit ist unser neues Kundensystem am 01.09.2011 online gegangen. Die wichtigsten Neuerungen sind das Bestellsystem und das neue Kundenmenü.

Optisch hat sich nicht viel getan, aber es gibt einige neue Funktionen. So können Sie als WebGo24 Kunde jetzt  rund um die Uhr über das WebGo24 Kundenmenü einen Domaintransfer in Echtzeit einleiten. Außerdem können Sie sich jederzeit Ihre Rechnungen neu zusenden lassen und somit einsehen. Auch die Tarifwechsel werden nun in Echtzeit durchgeführt, sodass Sie gleich auf die neuen Funktionen zugreifen können. Auch unseren rootServer Kunden steht ab sofort das WebGo24 Kundenmenü zur Verfügung.

Vor allem im Backend des Systems hat sich einiges geändert, sodass wir nun neue Funktionen schneller und flexibler realisieren können als zuvor. Es sind auch noch viele neue Features für das Kundenmenü und Bestellsystem geplant, die in der nächsten Zeit noch hinzugefügt werden. Über die wichtigsten Neuerungen werden wir Sie hier natürlich informieren 😉

Lob, Kritik und Wünsche sind natürlich jederzeit willkommen.

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Beitrag vom 20. Juni 2011

Neue TLDs: ICANN gibt grünes Licht


Bisher ist unsere Internetwelt sehr strukturiert und einheitlich. Neben den wenigen generische TLD wie zum Beispiel .info, .net, .org, etc. gibt es noch die länderspezifischen Endungen wie .de. Das soll sich nun ändern!

In Planung sind nun neue Endungen für Domains. Seit längerem diskutiert die internationale Internetbehörde ICANN über diese neuen TLDs. Wir haben auch schon darüber berichtet. So soll es jedem möglich sein, seine eigene TLD zu etablieren. Auf einer Konferenz in Singapur hat die ICANN nun die finale Entscheidung getroffen: Die neuen TLDs sollen kommen!

Wir können also bald mit neuen Endungen rechnen (z.B. .stadt oder .marke). Ganz so einfach ist es dann doch nicht, seine eigene TLD zu gründen. Als Anmeldegebühr erwartet die ICANN 200.000 US – Dollar und es wird vorausgesetzt, dass die technischen Fähigkeiten einer Registrierungsstelle vorhanden sind.

Sollten die finanziellen und technischen Anforderungen erfüllt sein, dann kann man sich zwischen dem 12. Januar und 12. April 2012 für eine neue TLD bewerben. Die ICANN prüft die Bewerbungen und gibt ab November 2012 dann Ihre Entscheidung bekannt. Die ersten Domains mit den neuen Endungen sollen dann ab 2013 online gehen.

Zudem wird es bei den neuen Endungen auch möglich sein internationale Zeichen zu verwenden. So sind auch chinesische oder russische Endungen möglich eine Endung wie z.B. .köln

Wir dürfen also gespannt sein und uns freuen, denn ab 2013 wird das Internet noch bunter und vielfältiger!

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Beitrag vom 24. Mai 2011

Telekom stellt Netzneutralität erneut in Frage


Die Telekom hat in ihrem hauseigenen Blog Stellung zu den aktuellen Problemen ihrer Kunden bezogen. Viele Nutzer beschweren sich in letzter Zeit über lange Ladezeiten bei dem Videoportal YouTube. Im Telekom Blog hat der Sprecher Mark Nierwetberg nun die Probleme bestätigt und Überlegungen zur Netzneutralität geäußert: „Ich weiß nicht, was der Hintergrund bei anderen Netzbetreibern ist, bei der Telekom ist die Beobachtung aber richtig – ja, es läuft langsamer.“ Weiter sagte er: „Allen Verschwörungstheoretikern zum Trotz sind die begrenzten Kapazitäten im Netz die Ursache: Die Nachfrage nach YouTube-Videos explodiert, deshalb werden wir die Kapazitäten jetzt verdreifachen. Das Problem wird also abnehmen.“

Dies betreffe jedoch alle Anbieter und nicht nur die Telekom. Außerdem bestätigte Sprecher Nierwetberg gegenüber dem Magazin Focus, dass man darüber Nachdenke verkehrsintensive Anbieter wie zum Beispiel YouTube zur Kasse zu bitten.  Mit diesen Kosten soll der teure Ausbau der Netze, von denen mit finanziert werden, die diese hohen Kosten durch die extreme Beanspruchung der Netze auch mit verursachen. „Netze sind keine Dinger, die einmal gebaut werden und danach kann man da reinstopfen, was man will – Netze müssen mit steigendem Bedarf ausgebaut werden und das kostet ständig Geld“, so Nierwetberg.

In der Tat sind solche Überlegungen schon häufiger im Gespräch gewesen. Die Internet Provider sehen sich seit längerem in einem Dilemma. Auf der einen Seite ist der DSL Markt gesättigt und der Preiswettbewerb enorm. Auf der anderen Seite werden die Nutzungsansprüche der Kunden immer höher, da sich auch die Anwendungen und Möglichkeiten im Netz sehr schnell weiterentwickeln. Dieser Trend wurde durch web 2.0 schon stark gefördert und wird nun durch das Cloud Computing noch forciert.

Kritiker befürchten dadurch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft im Netz. Wenn einige Seiten für den Traffic zahlen und dadurch bevorzugt werden, so die Kritiker, so könnten die anderen kleineren Seiten dann leiden und zum Beispiel durch längere Ladezeitgen „bestraft“ werden.

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Beitrag vom 7. April 2011

Frankreich will Passwort-Verschlüsselung verbieten


Frankreichs Regierung hat einen unglaublichen Plan zur Überwachung der Internetuser geschmiedet. Gegen diesen Plan aus Frankreich wirkt die Vorratsdatenspeicherung unserer Regierung wie ein harmloses Vorhaben 🙂

Der Gesetzesentwurf aus Frankreich sieht vor, dass Online-Händler, Video- und Musikplattformen, Webmail-Betreiber und verschiedene andere Internet-Unternehmen alle Daten, die sie von ihren Nutzern erhalten, für einen Zeitraum von einem Jahr aufbewahren müssen. Dazu gehören sogar – ja Sie lesen richtig – unverschlüsselte Passwörter. Die Internet – Unternehmen dürfen demnach die Passwörter nur noch im Klartext speichern und nicht mehr, wie bisher üblich, in einer verschlüsselten Form.

Auf diese Daten sollen dann bei Bedarf verschiedene Behörden Zugriff erhalten. Und zwar nicht nur Strafverfolgungsbehörden, sondern auch Finanzämter und Sozialämter. Dieser Plan ist eigentlich ein Todesurteil für den Datenschutz im Internet. Nicht nur, dass die Behörden auf extrem private Daten Zugriff erhalten, es entsteht dadurch auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko im Falle von Datendiebstahl! Erhält ein Angreifer durch einen Fehler oder eine Sicherheitslücke Zugriff auf die Nutzerdatenbank, hätte er direkten Zugang zu allen Nutzerkonten, da die Passwörter nicht mehr verschlüsselt wären.

Dies sehen auch die Internet – Unternehmen in Frankreich so, die sich nun in einer großen Zahl zusammen getan haben, um gegen das Vorhaben ein gemeinsames Vorgehen zu planen.

Bleibt nur zu hoffen, dass es solche Pläne niemals in Deutschland geben wird! 😉

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Beitrag vom 29. März 2011

Neue SEX-TLD soll kommen: .xxx


Wir haben bereits öfter darüber berichtet, dass nun auch private Unternehmen zu einem Domainregistrar avancieren können, indem diese bei der ICANN Ihre eigene Domainendung beantragen und dann vermarkten können. Eine der ersten neuen Endungen wird wohl die SEX-TLD:  „.xxx“

Diese neue Endung soll die Nutzer pornografischer Inhalte im Netz schützen, verspricht das US – Unternehmen ICM Registry, welches von der ICANN bereits den Zuschlag für die neue Domainendung erhalten hat. Viele Anbieter solcher Inhalte im Netz fürchten jedoch eine strikte Filterung durch die neue TLD.

Diesen Monat gab die ICANN Ihre Entscheidung bekannt, dass die neue TLD kommen wird. Damit endet eine jahrelange interne Debatte in der ICANN. Denn auch dort war die neue Endung extrem umstritten. Die neue Endung wird also kommen, alte Porno-Websites z.B. mit den Endungen .de oder .com verschwinden dadurch aber nicht!

Ob die neue Endung aber ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten.

Nur Pornoanbietern sollen die neuen Adressen mit .xxx-Endung zur Verfügung stehen. ICM Registry wirbt dafür, dass die Top Level Domain bei den Nutzern Vertrauen schaffen soll. Wer einmal negativ auffalle z.B. durch das verbreiten von schädlicher Software, Kinderpornos oder ähnlichen illegalen Angeboten, erhält keine Domain mehr.

„Erstmals gibt es einen klar definierten Adressraum für Erwachsenenunterhaltung, außerhalb der Reichweite von Minderjährigen und so weit wie möglich frei von Betrug oder schädlichen Viren“, sagte ICM Registry Firmenchef Stuart Lawley. Das Unternehmen hat nach Angaben vom 21.03.2011 mehr als 300.000 Reservierungen vorliegen. Ein Umsatz von bis zu 200 Millionen Dollar pro Jahr soll, laut dem Unternehmen, möglich sein.

Es gibt aber auch viel Kritik an der neuen TLD – und das nicht nur bei den Gegnern der Pornografie. Die Branche befürchtet unter anderem eine Zensur: : „Länder könnten alle Inhalte unter .xxx blockieren.“.  Saudi-Arabien hat auch bereits angekündigt dies zu tun und den Zugriff auf die Endung komplett zu verbieten.

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Beitrag vom 18. Februar 2011

Neue Software im 1ClickInstall


Wie versprochen, werden wir die installierbaren Anwendungen im 1ClickInstall ständig erweitern und neue interessante Software zur Installation anbieten. Jetzt haben wir wieder ein paar populäre Anwendungen hinzugefügt.

Ab sofort können Sie im 1ClickInstall zusätzlich zu den bisherigen Anwendungen auch folgende Script per Mausklick auf Ihrem Webspace  installieren:

  • Zen Cart (Ein beliebtes und funktionsreiches Shopsystem)
  • Website Baker (Ein CMS mit dem sich kinderleicht Webseiten erstellen lassen)
  • WoltLab Burning Board Lite (Eine der beliebtesten Forensoftware auf dem Markt)
  • webSPELL (Ein CMS speziell für Gamer und Clans)
  • ilch (Ein Script für eine optimale Clan- und Gamerpage)

Natürlich wird es auch in Zukunft immer wieder neue Anwendungen geben. Also lassen Sie sich überraschen und viel Spaß mit Ihrer Homepage 😉

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Beitrag vom 29. Dezember 2010

Neue Webhosting FAQ ist online!


Endlich ist es soweit! Lange haben wir intern daran gearbeitet, heute trägt die Arbeit endlich Früchte: Die neue WebGo24 Webhosting FAQ ist online!

Die neue FAQ enthält jetzt bereits über 60 Antworten auf häufig gestellte Fragen, die unsere Kundenbetreuung für Sie zusammengestellt hat. Aber dabei wird es natürlich nicht bleiben. Wir werden auch in Zukunft immer weiter an der FAQ arbeiten und die Antworten verfeinern bzw. neue Antworten hinzufügen.

Ein regelmäßiger Besuch in der FAQ lohnt sich daher auf jeden Fall.

Die FAQ hat zusätzlich auch eine Bewertungsfunktion. Teilen Sie uns Ihre Meinung über die Antworten mit, damit wir diese ggf. optimieren können. Dies ist nur mit Ihrem Feedback möglich. Scheuen Sie sich daher bitte nicht, die Antworten entsprechend zu bewerten. Gerne nehmen wir auch Lob und Kritik entgegen. Sind Sie mit der FAQ zufrieden oder fehlen Ihnen noch bestimmte Antworten? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit!

Die Webhosting FAQ finden Sie hier: https://www.webgo.de/hilfe/category/80/webhosting.html

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Beitrag vom 29. November 2010

Neue TLD’s ganz langsam im Anmarsch


Wie im Juni 2008 bereits von der ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) angekündigt werden die Pläne zur Einführung neuer TLD’s (Top Level Domains) vorangetrieben. Dies allerdings langsam. Bis 2012 werde es nicht möglich sein, eine neue TLD wie „.hamburg“, „.handy“ oder „.bundesregierung“ zu erstellen.

Warum dauert dies so lange? Die Möglichkeit eine schnelle Einführung solcher Domainendungen zu realisieren wird durch viele Aspekte abgebremst. Vor allem unterschiedlichen Interessengruppen haben unterschiedliche Vorstellungen zum Betrieb und Registrierung einer solchen Endung. Und jeder möchte seine Interessen durchsetzen und geht gegen andere Gruppen vor. Dann gibt es noch geografische und politische ungeklärte Fragen. Würde eine Firma namens NRW mehr Anrecht auf die Endung .nrw haben als das Bundesland Nordrhein-Westfalen? Diese und eine Menge andere Probleme und Meinungsunterschiede müssen erst geklärt werden, bevor mit weiteren Schritten für die Möglichkeit auf eine solche Domainendung besteht.

Auf einige Punkte haben sich die Interessengruppen und die ICANN aber bereits geeinigt. Um eine solche Domain zu erhalten müssen mindestens folgende Hürden genommen worden sein:

  • Bewerbungszeit von 45 Tagen
  • Wurden alle Pflichtfragen beantwortet?
  • Sind alle notwendigen Dokumente in der richtigen Form eingereicht?
  • Ist die Gebühr von  185.000 US Dollar (ca. 140.000 Euro) eingegangen?
  • Maximal 1.000 neue TLD’s pro Jahr

Sobald ein Interessent diese Hürden genommen hat, werden alle Daten (bis auf einige Vertraulichen) veröffentlicht. Somit haben dann dritte die Möglichkeit zu prüfen, ob diese TLD gegen ihre Rechte verstößt. Danach wird geprüft, ob die TLD gegen Markenrechte und Namensrechte verstößt und ob die Zeichen in der TLD erlaubt sind und nicht mit anderen bereits registrierten Domains zu verwechseln ist.  Dies alles kann zwischen acht und
19 Monate dauern, je nach Anzahl der Kläger,  die sich durch die TLD verletzt fühlen oder selber einen Anspruch auf die Domain erhoben haben. Man kann sich allerdings auch nicht darauf verlassen, dass dieses Bewerbungsfenster von 45 Tagen jedes Jahr gestellt wird.

Man muss sich also noch ein wenig gedulden, bevor man diese neuen TLD’s nutzen kann 🙂

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